Entwicklung weniger schädlicher Produkte bei Philip Morris International
Zigarettenrauch enthält neben Nikotin, einem natürlichen Bestandteil des Tabaks, tausende chemische Produkte, die beim Verbrennen der Zigarette entstehen. Etwa 100 dieser chemischen Bestandteile, und nicht etwa das Nikotin, wurden als Ursache oder potentielle Ursache für Risiken im Zusammenhang mit dem Rauchen identifiziert. In unserem internationalen Forschungszentrum in Neuenburg werden seit vielen Jahren Produkte ohne Verbrennung entwickelt, um erwachsenen Rauchern weniger schädliche Alternativen zur Zigarette anbieten zu können.
Nachstehend finden Sie eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Informationen bezüglich unseres führenden Tabakprodukts zum Erhitzen.
Häufig gestellte Fragen über unseren Tabakerhitzer
Wie hoch ist der Nikotingehalt in unserem Tabakprodukt zum Erhitzen?
Antwort lesenGibt es unabhängige Studien über unseren führenden Tabakerhitzer?
Antwort lesenWas sind die Unterschiede zwischen einem Tabakerhitzer und einer Zigarette?
Antwort lesenIst erhitzter Tabak weniger schädlich als eine Zigarette?
Antwort lesenWas sind die Unterschiede zwischen einem Tabakerhitzer und einer elektronischen Zigarette?
Antwort lesenWie funktioniert die Technologie unserer erhitzten Tabakprodukte?
Antwort lesenWas geschieht beim Anzünden einer Zigarette?
Antwort lesenIst Nikotin schädlich?
Antwort lesenWas inhaliert man bei der Verwendung von Tabakprodukten zum Erhitzen?
Antwort lesenTabakprodukte zum Erhitzen, E-Zigaretten und Zigaretten: Wie unterscheiden sie sich?
Antwort lesenWie werden erhitzbare Tabaksticks produziert?
Antwort lesenDer wissenschaftliche Evaluationsprozess des Tabakheizsystems
PMI leitet ein Forschungsprogramm, um den durch unser Tabakheizsystem erzeugten Dampf in Labortestverfahren eingehend zu analysieren sowie seine Zusammensetzung und Toxizität mit Zigarettenrauch zu vergleichen. Im Rahmen der Entwicklung wurden streng überwachte klinische Studien mit erwachsenen Rauchern durchgeführt. Auch nach der Markteinführung wird das Tabakheizsystem weiter überwacht.
Bestandteile des Tabakdampfs
Der von unserem Tabakheizsystem erzeugte Tabakdampf besteht zu 90% aus Wasser und Glyzerin und enthält im Durchschnitt eine um 95% geringere Konzentration an schädlichen Bestandteilen als eine Zigarette. Bei der Ermittlung dieser Werte stützen wir uns auf von verschiedenen Regierungsbehörden und -gremien erstellten Listen von Bestandteilen, die als schädlich oder potentiell schädlich gelten. Beispielsweise haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Liste mit 9 Bestandteilen und die US Food and Drug Administration (FDA) eine Prioritätenliste von 18 Bestandteilen erstellt. Diese Bestandteile sind mit aktuellen technischen Labormethoden messbar.
Um die Zusammensetzung des durch das Tabakheizsystem erzeugten Tabakdampfs in unseren Labors in Neuenburg sowie in unabhängigen Labors zu beurteilen, haben wir 58 schädliche und potentiell schädliche Bestandteile gemessen. Darunter fallen auch die durch die WHO und die FDA gelisteten Bestandteile. Dabei haben wir die Mengen dieser Bestandteile im durch das Tabakheizsystem erzeugten Tabakdampf mit den Mengen im Rauch einer Referenzzigarette (eine von der Universität Kentucky entwickelte und produzierte Zigarette, die von der Tabakindustrie und unabhängigen Labors als Forschungsstandard und Vergleichsmassstab benutzt wird) verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Tabakdampf des Tabakheizsystem und dem der Referenzzigarette finden Sie hier.
Toxizität: Bewertung der Toxizität des Tabakheizsystems im Labor
Zur Untersuchung der Toxizität, die mit der Nutzung des Tabakheizsystems verbunden ist, verwenden wir in unseren Labors in Neuenburg wissenschaftliche Forschungsprotokolle, die für die toxikologische Beurteilung gängiger Konsumgüter (wie Lebensmittel) und pharmazeutischer Produkte offiziell anerkannt und weit verbreitet sind. Wir setzen diese Testverfahren ein, um zu bestimmen, ob die Verringerung der Konzentration der im Tabakdampf von unserem Tabakerhitzer enthaltenen schädlichen und potentiell schädlichen Bestandteile im Labor zu einer Verringerung der Toxizität im Vergleich zum Rauch der Referenzzigarette führt. In diesen Labortests konnten wir feststellen, dass die Toxizität des Tabakdampfs von unserem Tabakerhitzer im Vergleich zum Rauch einer solchen Zigarette um 90% reduziert ist.
Klinische Tests am Menschen
Unser Tabakheizsystem ist das einzige Produkt auf dem Markt, welches Tabak erhitzt wird, das dem extensivsten und dem bisher umfassendsten klinischen Bewertungsprozess unterzogen wurde. Bis heute haben wir rund zehn Studien mit hunderten von erwachsenen Rauchern in mehreren Ländern durchgeführt, um die Auswirkung von unserem Tabakheizsystem auf den Menschen besser zu verstehen (die Studienprotokolle sind hier verfügbar). Um die Auswirkung der Nutzung von unserem Tabakheizsystem auf den Menschen untersuchen zu können, vergleichen wir die klinischen Ergebnisse von erwachsenen Konsumenten, die ausschliesslich unser Tabakheizsystem verwenden, mit den Ergebnissen von Konsumenten, die entweder weiterhin Zigaretten rauchen oder die mit dem Rauchen aufgehört haben.
In der folgenden Studie haben wir 15 Biomarker für die im Zigarettenrauch enthaltenen schädlichen Bestandteile (genauere Informationen hier) über einen Zeitraum von drei Monaten in den USA analysiert. Wir verzeichneten einen klaren Zusammenhang zwischen der signifikanten Reduktion der schädlichen Bestandteile im Tabakdampf des Tabakheizsystems und der Exposition gegenüber diesen Stoffen bei Rauchern, die während des Untersuchungszeitraums unser Tabakheizsystem verwendet haben. Die folgenden Ergebnisse zeigen beispielsweise die Daten von den vier wichtigsten Biomarkern.
Fazit
Die wissenschaftliche Bewertung des Tabakheizsystems hat gezeigt, dass der Gehalt schädlicher Bestandteile im Dampf unseres Tabakprodukts zum Erhitzen signifikant niedriger ist als im durch die Verbrennung von Tabak erzeugten Zigarettenrauch. Daraus ergibt sich, dass der von unserem Tabakheizsystem generierte Dampf weniger toxisch im Labor ist. In den klinischen Studien führte diese signifikante Reduktion zu einer entsprechend geringeren Exposition gegenüber den gemessenen schädlichen Stoffen bei erwachsenen Rauchern, die Zigaretten durch unser Tabakprodukt zum Erhitzen ersetzten. Diese Reduktionen ähneln denen von erwachsenen Rauchern, die während der Studien rauchabstinent waren. Es wurde untersucht, wie sich die niedrigere Exposition gegenüber den schädlichen Bestandteilen auf klinische Biomarker von tabakassoziierten Erkrankungen auswirkt.
Des Weiteren werden derzeit Langzeitstudien unter Real-World-Bedingungen, also Alltagsbedingungen, durchgeführt. Alle diese Forschungsarbeiten werden in Publikationen veröffentlicht.
Alle bis heute gesammelten wissenschaftlichen Daten sprechen dafür, dass der vollständige Wechsel zu unserem Tabakheizsystem ein geringeres Gesundheitsrisiko darstellt, als weiterhin Zigaretten zu rauchen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass unser Tabakheizsystem risikofrei ist. Es setzt Nikotin frei, das abhängig macht.
MEHR ZU DIESEM THEMA
Alle oben aufgeführten Studien und Studiendaten wurden in begutachteten Fachpublikationen veröffentlicht, auf Fachkonferenzen vorgestellt und bei mehreren Gesundheitsbehörden weltweit, einschliesslich der FDA, eingereicht. Eine Zusammenfassung unserer Wissenschaft kann hier eingesehen werden und wird regelmässig aktualisiert (auf Englisch).
Alle unsere klinischen Studien sind unter clinicaltrials.gov registriert (auf Englisch).
Letztlich veröffentlichen wir regelmässig wissenschaftliche Updates («Scientific Updates»). Die jeweils aktuellste Version ist hier einsehbar (auf Englisch).