Mitteilung unseres CEO

Dominique Leroux arbeitet seit drei Jahrzehnten für Philip Morris und hat die Transformation des Unternehmens mit offenen Armen begrüsst. Als CEO der Schweizer Tochtergesellschaft hat er ein klares Ziel: die Vision einer rauchfreien Zukunft in der Schweiz Wirklichkeit werden zu lassen.
Neuchatel window thumbnail

Ein klares Ziel

Dominique Leroux stiess vor fast 30 Jahren zu Philip Morris International. Seine Zeit und sein Werdegang im Unternehmen haben Ihn in viele Länder geführt, darunter Japan, Italien und die USA, und war von abwechslungsreichen Tätigkeiten gekennzeichnet.

Seit September 2017 ist er CEO für die Schweiz und hat seither einiges bewegt. So hat er beispielsweise 2018 entschieden, dass jegliche Werbung für herkömmliche Zigaretten in Zeitungen, auf Plakaten, an Festivals und in Kinos eingestellt wird. Denn Dominique Leroux hat eine Mission: "Ich engagiere mich dafür, dass das Rauchen von Zigaretten aufgegeben wird." Geht es nach ihm und Philip Morris, müssen herkömmliche Zigaretten durch bessere, rauchfreie Alternativen ersetzt werden. Um seine Entschlossenheit zum Ersetzen der Zigarette zu bekräftigen, ging er im Juni des Jahres 2019 noch einen Schritt weiter. Durch eine Medienkampagne lud er Raucher ein, vom 20. bis 22. Juni Ihr "Zigarettenpäckli" gegen einen Tabakerhitzer einzutauschen, und dies kostenlos, um allen erwachsenen Rauchern und Raucherinnen - die ansonsten weiterhin rauchen würden - die Möglichkeit zu bieten, Zigaretten komplett aufzugeben.

Dominique Leroux

Raucherinnen und Raucher haben keinen Grund mehr, sich für Zigaretten zu entscheiden.

Dominique Leroux, CEO, Philip Morris Schweiz

Eine klare Botschaft: Philip Morris will die Zigarettenproduktion einstellen

Im November 2022 hat sich Dominique Leroux mit m&k Werbewoche zusammengesetzt, um über die Transformation des Unternehmens und den Wandel weg von der Zigarette mittels Forschung und Innovation zu sprechen. Hier einige Ausschnitte des Gesprächs:

Dominique Leroux, immer wieder sagen Sie, dass Sie die Leute dazu bringen möchten, mit dem Zigarettenrauchen aufzuhören. Eine eher ungewöhnliche Aussage für den CEO eines seit über 120 Jahre tätigen Tabakunternehmens.

Wir machen einen tiefgreifenden Wandel durch. Unser Ziel ist es, Zigaretten durch wissenschaftlich fundierte Alternativen zu ersetzen, die das Potenzial haben, die Gefahren für Raucherinnen und Raucher zu verringern, wobei diese Alternativen allerdings nicht risikofrei sind. Am besten ist es jedoch immer, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen oder entsprechend damit aufzuhören. Und für diejenigen, die andernfalls weiterhin Zigaretten konsumieren würden, empfiehlt es sich, auf bessere Alternativen wie rauchfreie Produkte umzusteigen. Ich frage mich täglich, wie ich den Raucherinnen und Rauchern am besten erklären kann, weshalb sie auf Produkte umsteigen sollten, die keinen Tabak verbrennen. Der Verbrennungsprozess erzeugt nämlich den grössten Teil der schädlichen Chemikalien im Rauch. Ich habe aber das Gefühl, dass die Botschaft ankommt. Die zeigt sich auch in den Zahlen: Unser Tabakerhitzer hat in der Schweiz einen Marktanteil von über 9,5 Prozent.

Sie arbeiten seit mehr als zwei Jahrzehnten für das Unternehmen. Wann war der «Wendepunkt» erreicht, wann wurde diese Entscheidung getroffen?

Unser Unternehmen arbeitet schon seit vielen Jahren daran, bessere Alternativen zu entwickeln. Mit der Zeit konnten wir dank Fortschritte in Wissenschaft und Technik auch wissenschaftlich fundierte Produkte auf den Markt bringen. Uns ist wichtig, das Potenzial unserer Produkte zur Schadensminderung wissenschaftlich belegen zu können. Dafür investieren wir auch viel in die Entwicklung, Prüfung und Vermarktung von rauchfreien Produkten – seit 2008 waren es mehr als 9,1 Milliarden US Dollar. Ich würde also sagen, dass es eher ein anspruchsvoller Prozess und nicht ein Wendepunkt war, der dazu geführt hat, dass sich PMI im Jahr 2016 einer rauchfreien Zukunft bekannt hat.

Kam dieser Entscheid aus Überzeugung oder aufgrund von immer weiteren Einschränkungen wie beispielsweise Tabaksteuer oder Rauchverbote?

Wir können die Millionen Menschen, die Zigaretten rauchen, verstehen. Viele von ihnen sind auf der Suche nach einer weniger schädlichen, aber dennoch befriedigenden Alternative. Philip Morris bietet ihnen diese Möglichkeit, weil wir das heute dank Wissenschaft, Technologie und Innovation können. Wir tragen eine Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden und unseren Aktionären, die wir erfüllen, indem wir diesen Weg zu nachhaltigem Erfolg einschlagen. Wir haben ebenfalls eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, die von uns erwartet, dass wir verantwortungsvoll handeln. Und genau das, denke ich, tun wir. Indem wir für eine rauchfreie Zukunft sorgen.

Wie können Sie ein jahrhundertealtes, etabliertes Unternehmen so grundlegend verändern? Welche Schritte haben Sie dazu eingeleitet?

Wie bereits erwähnt, spielen Wissenschaft und Technologie bei der Umgestaltung von PMI eine wesentliche Rolle. Lassen sie mich am Beispiel der Schweiz Massnahmen aufzeigen, die wir ergriffen haben, um den Wandel voranzutreiben: Die drei grossen Tabakkonzerne regulieren sich bereits seit vielen Jahren selbst, indem sie unter anderem die Online-Werbung für herkömmliche Zigaretten einschränken. 2018 habe ich entschieden, einen Schritt weiterzugehen und in der Schweiz auch keine Werbung mehr für die Zigarettenmarken von PMI in Zeitungen, Zeitschriften, auf Plakatwänden, auf Festivals und in Kinos zu schalten. Seither konzentrieren wir unsere gesamte Kommunikation für erwachsene Raucherinnen und Raucher in diesen Kanälen auf rauchfreie Produkte und insbesondere auf das Angebot von Tabakprodukten zum Erhitzen. Ausserdem haben die altersgeschützte E-Commerce-Website für Zigaretten eingestellt. Mit solchen Schritten kommt man vorwärts. Und es gibt keinen Weg zurück.

Wie überzeugen Sie die Raucher:innen davon, dass Sie ihnen wirklich eine gesündere Alternative anbieten wollen? Ist es bereits Werbung, oder handelt es sich dabei gewissermassen immer noch um Aufklärungsarbeit?

Erstmal muss man sich vor Augen führen, dass unsere rauchfreien Produkte nicht risikolos sind. Eine wirksame Schadensminderung für Raucherinnen und Raucher ist das Ergebnis der folgenden Gleichung: Man braucht ein wissenschaftlich fundiertes Produkt, das von den Raucher:innen akzeptiert wird. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Und beides muss ihnen erklärt und vermittelt werden. Erstens die Tatsache, dass unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse von Fachleuten begutachtet werden, und dass viele unabhängige Studien und Regierungsberichte viele unserer wichtigsten Ergebnisse bestätigt haben. Aber auch, dass unser Produkt das Ritual und die Befriedigung einer Zigarette bietet, aber ohne den Rauchgeruch oder die Asche. Beide Aspekte sind wichtig, und wir haben viel erreicht, indem wir erwachsene Raucher:innen über bessere Alternativen informiert haben.

Das ganze Interview finden Sie hier:

|Zum Interview|

Der Werdegang von Dominique Leroux bei Philip Morris

1991 - 1994

1999 - 2000

2000 - 2002

2002 - 2003

2003 - 2004

2004 - 2005

2005 - 2011

2011 - 2013

2013 - 2015

2015 - 2017

2017 - heute

Mehr über Dominique Leroux

Erfahren Sie mehr über Dominique und entdecken Sie, wie er die Transformation von Philip Morris Schweiz vorantreibt, erlebt und sieht, indem Sie seinem LinkedIn-Profil folgen.

Diese Seite teilen